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Diagnostik

Wir sind da,
um Ihnen zu helfen

Jahrelange berufliche Erfahrung, vereint mit konsequenter Fortbildung und die Investition in modernste Diagnostik, bieten Ihnen von der medizinisch-technischen Seite optimale Bedingungen.

Im Rahmen der Führerscheinvisite wird eine Sehschärfenprüfung, Brillenbestimmung, Gesichtsfelduntersuchung, Farbsehtest, Ermittlung der Kontrastsehfähigkeit und des Nachtsehens (Nyktometer) durchgeführt.

Im Vorfeld einer Implantation einer phaken Vorder-/Hinterkammerlinse zur Korrektur einer hohen Kurzsichtigkeit muss eine Messung der Endothelzellen der Hornhaut durchgeführt werden. Diese Untersuchung erfolgt innerhalb weniger Minuten und ist nicht invasiv. Nach einer solchen Linsenimplantation werden Kontrollen des Endothels in regelmäßigen Abständen durchgeführt.

Auch krankhafte Veränderungen des Hornhautendothels (Cornea guttata, Fuch´sche Endotheldystrophie…) erfordern die regelmässige Kontrolle der Zellzahl des Endothels.

Was ist ein YAG-Laser und wann kommt er zum Einsatz?
Bei ca. einem Drittel der am Grauen Star (Katarakt) operierten Augen tritt innerhalb der ersten 5 Jahre ein sog. Nachstar auf. Dabei handelt es sich um eine Eintrübung der Linsenkapsel, in welche die implantierte Linse eingebettet ist.
Der Patient bemerkt diese Eintrübung durch eine schleichende Visusminderung.
Der Eingriff erfolgt ambulant innerhalb weniger Minuten und ist absolut schmerzfrei.

Auch zur Behandlung eines Engwinkelglaukoms dient ein YAG-Laser. Dabei wird eine kleine Öffnung in die Regenbogenhaut gelasert, um einen Abfluss für das Kammerwasser zu schaffen und damit den Augeninnendruck zu senken.

Wir verfügen über ein sog. non-contact-Tonometer, welches ohne lästiges Betäuben der Augen und ganz ohne Kontakt den Augeninnendruck misst. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die höhere Präzision des Ergebnisses aufgrund der gleichzeitgen Messung der Hornhautdicke (Pachymetrie).
Ein erhöhter Augeninnendruck kann im Zuge eines Grünen Stars (Glaukom), einer Entzündung oder nach einer Operation am Auge auftreten und in der Mehrzahl der Fälle medikamentös gesenkt werden.
Bei einem diagnostizierten Grünen Star sind regelmässige Augeninnendruckmessungen sowie das Ausmessen des Sehnervenkopfes und der retinalen Sehnervenfasern mittels Optischer Kohärenztomografie (OCT) notwendig.

Empfohlen werden Messungen des Augeninnendrucks ab dem 40. Lebensjahr alle 2 Jahre, jährlich bei Personen über dem 60. Lebensjahr, ebenso wie bei Risikogruppen (familiäre Vorbelastung).

Anhand einer Funduskamera lassen sich pathologische Befunde an der Netzhaut dokumentieren. Auf diese Weise lassen sich bildgebende Verlaufskontrollen für Arzt und Patient erstellen.

Die Bestimmung des Gesichtsfeldes dient dazu, das Ausmaß eines eventuell bereits bestehenden Schadens des Sehnerven festzustellen. Ein solcher Schaden kann durch ein Glaukom (Grüner Star) oder durch einen raumfordernden Prozess im Verlauf der Sehbahn entstehen.

Auch für die Führerscheinverlängerung ist häufig eine Gesichtsfeldmessung notwendig.

Mittels des modernsten OCTs der Firma Heidelberg Engineering können wir Erkrankungen wie die Altersbedingte Makuladegenerationen oder den Grünen Stars präzise erfassen und entsprechende Therapien einleiten.

Anhand dieser Untersuchung erhält man Aufschluß über die Dicke, Brechkraft und Oberflächenbeschaffenheit der Hornhaut. Die Erhebung dieser Parameter ist notwendig im Rahmen der Refraktiven Chirurgie (FEMTO-Lasik), bei der Diagnostik eines Keratokonus und des Grünen Stars.

Was ist ein IOL-Master?
Vor der Operation des Grauen Stars (Katarakt) ist es notwendig, verschiedene Parameter am Auge auszumessen, um die zu implantierende Linse berechnen zu können.
Dabei kommt es auf eine möglichst präzise Vermessung der Hornhaut-Krümmung und der Augapfellänge an. Bei der Implantation einer Vorderkammerlinse erfolgt zusätzlich die Messung der Vorderkammertiefe, und der Linsendicke.

Die optische Biometrie stellt den den derzeitigen Goldstandard für die Linsenberechnung dar.

Wann wird ein IOL-Master durchgeführt?
Die optische Biometrie wird im Vorfeld einer Operation des Grauen Stars (Katarakt) durchgeführt und ist eine Voraussetzung für die möglichst genaue Bemessung der gewünschten postoperativen Brechkraft der zu implantierenden Linse.

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